gerade gesehen auf wikipedia, also damit sollte NXT wohl nicht in Verbindung gebracht werden:
Der Politikwissenschaftler Albrecht von Lucke schrieb 2009 in der taz eigentümlich frei personelle und inhaltliche Überschneidungen mit der Wochenzeitung Junge Freiheit zu.[11] Publikationen von Initiativen gegen Rechtsextremismus sehen in eigentümlich frei ein „Beispiel für die Querfrontstrategie neurechter Kräfte“[12] und sehen es als „radikale“[13]„neurechte […] Zeitschrift“ an.[14] Die Zeitschrift Emma zählte 2012 eigentümlich frei zu den „bekennend rechten Blättern, wie die Junge Freiheit [und die] Sezession“.[15] Marc-Felix Serrao war in der Süddeutschen Zeitung 2010 der Meinung, eigentümlich frei sei eine „radikal-, einige würden sagen brachialliberale[] Zeitschrift“. Für ef sei: „Gender Mainstreaming? Ein Umerziehungsversuch der Feminismus-Industrie“. Klimawandel? Hysterie. Volksparteien? 'Neosozialistische Ausbeuter'“ und die EU, die „EUdSSR“.[16] Der eigentümlich frei-Autor Heribert Seifert befand Anfang 2008 in der NZZ, eigentümlich frei sei ein „Szeneorgan für die sogenannten Libertären“, die „liberale Positionen wirtschafts-, gesellschafts- und kulturpolitisch schärfer […] konturieren“. Der Ton sei laut, gelegentlich schrill, die Botschaft überschaubar. Auch rechtskonservative Autoren kämen zu Wort. „Anlass zu Alarmrufen über einen Rechtsruck des Blatts“ bestehe aber nicht.[17]
Peter Nowak ging 2004 auf Telepolis davon aus, dass eigentümlich frei eine „neurechte [...] Zeitschrift“ sei.[18] Jan Engelmann schrieb 2003 in der taz, das „libertäres Fanzine“, bemühe „für seinen Bannfluch gegen linkes Konformitätsdenken die Herren Fuhr, Nolte und Mahler.“[19] Karen Horn beschrieb in der FAZ 2001 eigentümlich frei als „radikalliberal“. Diese „ungewöhnliche [...], auf dem deutsche [...] Markt einzigartige [...]“ Zeitschrift, biete „der liberalen intellektuellen Szene ein Diskussionsforum“. Der Stil sei manchmal „in der Aufmachung provokant, manchmal sogar reißerisch“.[20]
2009 befand Guido Hülsmann in seiner Laudatio zur Verleihung des Gerhard-Löwenthal-Preis an den Herausgeber André F. Lichtschlag über das Magazin eigentümlich frei: „Es spielt im liberalen Lager die gleiche Rolle wie die Junge Freiheit im eher konservativen Lager. Und das ist eben heute eine wundervolle Gelegenheit, daß diese beiden Lager zusammenkommen, die übrigens nicht hermetisch getrennt sind, sondern große Überschneidungen aufweisen, für die es sehr, sehr gute sachliche Gründe gibt.“[21] In einem Beitrag in der Interkulturellen Woche aus dem Jahr 2013 zählte die Theologin Angelika Strube eigentümlich frei zu den „neurechten Zeitungen, Magazinen und Internetseiten“, zu denen ihrer Auffassung nach auch die Junge Freiheit, Blaue Narzisse und das Weblog Politically Incorrect gehören. Gemein sei diesen neurechten Medien, dass sie aktiv um christliche Leser werben und dabei insbesondere konservativ-christliche oder traditionalistische Themen aufgreifen.[22]
http://de.wikipedia.org/wiki/Eigentümlich_frei